Mehr Lohn, Freizeit und Sicherheit! – Heraus zum 1. Mai 2024 in Marburg
Wir leben in einer Welt, die von immer neuen Kriegen erschüttert wird, Menschen werden getötet, Länder verwüstet. Das Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten wächst und bedroht die Menschheit weltweit. Gigantische Finanzmittel und Ressourcen werden für Krieg und Militär verpulvert. Statt damit die großen Probleme von Armut und Unterentwicklung, maroder Infrastruktur und katastrophalen Mängeln in Bildung und Pflege, Klimawandel und Naturzerstörung zu bekämpfen.
Die deutsche Regierung und Parlamentsmehrheiten beteiligen sich an dieser verheerenden Politik. Sie reden über „Kriegstüchtigkeit“ und sogar über „eigene“ Atombewaffnung, statt sich mit aller Kraft für ein Ende der Kriege, für Frieden und gemeinsame Problemlösungen einzusetzen. Die Ausgaben für Militär sollen 2024 auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung, über 85 Milliarden Euro, erhöht werden und in den kommenden Jahren weiter steigen. Während in den sozialen Bereichen, bei Bildung und Infrastruktur gravierend gekürzt wird und die Lasten der Klimapolitik auf die Masse der Bevölkerung abgewälzt werden
Die Angriffe des Kapitals verlangen eine Verstärkung der gewerkschaftlichen Gegenwehr – Deshalb: Heraus zum 1. Mai, auch in Marburg!
MIt vielen weiteren Bündnispartner*innen beteiligen wir uns auch in diesem Jahr an den Veranstaltungen des DGB und seiner Gewerkschaften zum Tag der Arbeiter*innenklasse. Das Motto zum Tag lautet in diesem Jahr: „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“. In Marburg wird es rund um den Internationalen Arbeiter*innenkampftag zu folgenden Veranstaltungen kommen:
30 April: Vormaifeier
18:00 Uhr Waggonhalle: Vormaifeier mit dem Chor “Politöne”
1.Mai: Arbeiter*Innen Kampftag
10:00 Uhr Kundgebung & Demonstration zum Marktplatz und anschließend Familienfest (DGB Marburg-Biedenkopf)
Treffpunkt: Deserteur-Denkmal / Frankfurter Str. 7, 35037 Marburg
Hauptredner: Pit Metz