Widerstand wird wählbar – Kandidatur der DKP für den Frieden

Widerstand wird wählbar – Kandidatur der DKP für den Frieden

Die DKP tritt zur EU-Wahl am 9. Juni an. Die Kommunistinnen und Kommunisten kandidieren vor allem, um mehr Menschen gegen die Kriegspolitik von NATO, EU und BRD zu mobilisieren. Um auf dem Wahlzettel zu erscheinen, muss die DKP Unterstützerunterschriften sammeln. UZ nennt dafür acht gute Gründe:

    • Wer den Kampf um Frieden, gegen die Kriegspolitik von NATO und EU, gegen Hochrüstung, Waffenlieferungen und Wirtschaftskrieg stärken will,
    • wer Frieden mit Russland und China will,
    • wer will, dass Deutschland aus NATO und EU austritt und die US-Soldaten und US-Atombomben aus dem Land wirft,
    • wer gegen das Kaputtsparen der Öffentlichen Daseinsvorsorge und sinkende Reallöhne nicht auf die Illusion von Sozialpartnerschaft setzen will,
    • wer den Abbau demokratischer Rechte und die Uniformität der „Qualitätsmedien“ nicht länger hinnehmen und die „Ruhe an der Heimatfront“ stören will,
    • wer Frieden für Palästina will und die Diffamierung jeglicher Kritik an Israel als antisemitisch nicht zulassen will,
    • wer internationale Solidarität vorneanstellen will und nicht die Interessen des (deutschen) Monopolkapitals,
    • wer nicht will, dass Flüchtende und Migrantinnen und Migranten danach bewertet werden, ob sie sich für den Profit des Kapitals verwerten lassen,

der muss die DKP wählbar machen.

 

Amtlich beglaubigte Unterstützerunterschriften können noch bis zum 26. Februar an die DKP, Hoffnungstraße 18, 45127 Essen gesandt werden.

Wer einige der 43 Kandidatinnen und Kandidaten der DKP kennenlernen will, trifft sie bei den Protesten gegen die Münchener „Sicherheitskonferenz“ (SiKo) bei DKP und SDAJ. Zum Beispiel Tatjana Sambale aus Schwabach und Tom Talsky aus München. UZ sprach mit ihnen im Vorfeld der Demonstration über ihre Kandidatur.